Schon wieder sind weitere 3 Monate Arbeit im Projekt vergangen.Und grad in den letzten Monaten habe ich deutlich gemerkt, wie sehr man sich tagtäglich noch mehr mit dem Ort und den Leuten identifiziert...
Nach dem Motto: "was man dem Projekt getan hat, das hat man mir getan..."
Und wenn mal bei einer Aktivität einfach nicht viele Leute kommen oder wenn man merkt, dass sich einzelne weniger in der Gemeinschaft beteiligen als vorher, nimmt man das schnell zu persönlich, obwohl in einem solchen sozialen Brennpunkt einfach auch von den persönlichen Familiensituationen abhängt. Die andere Lebensweise und natürlich auch andere Mentalität der Menschen wird doch immer wieder deutlich.
Was aber nicht heißt, dass man daran nicht auch sehr viel schöne Vorzüge findet.
Die Spontanität, Verrücktheit und die warme Art macht einem die Arbeit einfach so ziemlich immer zum Vergnügen. Kurz gesagt: ich bin mit meiner Entscheidung des Freiwilligendienstes immer noch voll und ganz zufrieden und lerne jeden Tag, jede Stunde und jede Minute etwas Neues...
Am Wochenende habe ich zusammen mit einem argentinischen Theologie Studenten eine kleine Wochenendfreizet mit unserer "hochpupertierenden" Jugendgruppe gemacht. Unglaublich wie stark man da gefordert ist. Hochkonzentration, Geduld und ständig ein "cooles" - auf keinstem Fall kindisches - Programm heißt da die Devise°!So anstrengend es auch war, bin ich mit einem großen Grinsen und mit absoluter innerer Zufriedenheit, und natürlich hundemüde wegen einer fast durchgemachten Nacht nach Hause gefahren...
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